Ethische und rechtliche Geschäftspraktiken
Das "Unternehmen" erwartet von allen seinen Mitarbeitern den höchsten Standard an ethischem Verhalten und fairem Umgang. Unser Ruf, der auf Qualitätsprodukten und professionellem Verhalten in den 35 Jahren der Geschäftstätigkeit des Unternehmens beruht, ist ein wertvolles Gut, und wir müssen uns kontinuierlich das Vertrauen, die Zuversicht und den Respekt unserer Lieferanten, unserer Kunden und unserer Gemeinschaft verdienen.
Diese Richtlinie bietet eine allgemeine Anleitung zu den ethischen Prinzipien, die wir alle befolgen müssen, aber keine Richtlinie kann allen Situationen vorgreifen. Alle Mitarbeiter sollten sich auch von Ehrlichkeit, gutem Urteilsvermögen und Sensibilität gegenüber den Wahrnehmungen und Interpretationen anderer leiten lassen.
Mitarbeiter, die Fragen zu dieser Richtlinie haben, sollten sich an ihren Vorgesetzten oder Manager wenden. Von allen Mitarbeitern wird erwartet, dass sie der Unternehmensleitung unverzüglich alles mitteilen, was gegen diese Richtlinie verstoßen könnte. Wir werden keine Vergeltungsmaßnahmen oder Repressalien gegen Personen tolerieren, die der Geschäftsleitung Verstöße zur Kenntnis bringen.
Interessenkonflikt
Mitarbeiter müssen jegliche Interessen, Einflüsse oder Beziehungen vermeiden, die im Widerspruch zu den besten Interessen des "Unternehmens" stehen oder zu stehen scheinen. Mitarbeiter müssen jede Situation vermeiden, in der ihre Loyalität geteilt werden könnte, und Mitarbeiter müssen unverzüglich jede Situation offenlegen, in der ein tatsächlicher oder potentieller Konflikt bestehen könnte.
Beispiele für potentielle Konfliktsituationen sind
- Ein finanzielles Interesse an einer Geschäftstransaktion mit der "Gesellschaft" zu haben oder eine bedeutende finanzielle Beteiligung an oder eine andere Beziehung zu einem Konkurrenten, Kunden oder Lieferanten der "Gesellschaft" zu besitzen oder zu haben
- Annahme von Geschenken, Bewirtung oder anderen Vorteilen von mehr als einem nominalen Wert vom Konkurrenten, Kunden oder Lieferanten eines "Unternehmens".
Wenn Mitarbeiter einen Interessenkonflikt haben oder auf einen solchen stoßen, müssen sie diesen der Unternehmensleitung gegenüber offen legen und sich aus Verhandlungen, die den Konflikt betreffen, zurückziehen.
Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften
Alle Aktivitäten des "Unternehmens" sind in Übereinstimmung mit dem Buchstaben und Geist aller Gesetze und Bestimmungen durchzuführen. Die Mitarbeiter sind dafür verantwortlich, die geltenden Gesetze zu verstehen, potenzielle Gefahren zu erkennen und zu wissen, wann sie rechtlichen Rat einholen müssen.
Geben und Empfangen von Geschenken
Mitarbeiter dürfen weder Geld noch Geschenke an einen Lieferanten, Regierungsbeamten oder eine andere Organisation geben oder von diesen erhalten. Ausnahmen können für Geschenke gemacht werden, die handelsüblich und rechtmäßig sind, einen geringen Wert haben und im Voraus genehmigt wurden.
Mitarbeiter können Mahlzeiten und Erfrischungen annehmen, wenn diese selten, von geringem Wert und im Zusammenhang mit Geschäftsgesprächen sind.
Wenn ein Mitarbeiter ein Geschenk oder eine andere Vergünstigung von mehr als dem Nominalwert erhält, muss dies unverzüglich dem Generaldirektor oder dem Personalmanager gemeldet werden.
Mitarbeiterdatenschutz und andere vertrauliche Informationen
Das "Unternehmen" sammelt persönliche Informationen über Mitarbeiter nur dann, wenn sie sich auf deren Beschäftigung beziehen. Nur Personen, die geschäftlich davon Kenntnis haben müssen, erhalten Zugang zu diesen Informationen, und der Geschäftsführer oder der Leiter der Personalabteilung muss jede Weitergabe der Informationen an andere genehmigen.
Wenn ein Mitarbeiter Zugang zu vertraulichen Informationen hat, einschließlich privater Mitarbeiterinformationen, ist er dafür verantwortlich, mit Integrität zu handeln. Die unbefugte Offenlegung oder Verwendung vertraulicher Informationen wird nicht toleriert.
Buchhaltung und Finanzberichte
Die Jahresabschlüsse der "Gesellschaft" und alle Bücher und Aufzeichnungen, auf denen sie basieren, müssen die Transaktionen der "Gesellschaft" korrekt wiedergeben. Alle Auszahlungen und Einnahmen müssen ordnungsgemäß genehmigt und aufgezeichnet werden.
Mitarbeiter müssen finanzielle Informationen genau aufzeichnen und melden. Erstattungsfähige Geschäftsausgaben müssen angemessen sein, korrekt ausgewiesen und durch Quittungen belegt werden.
Diejenigen, die für den Umgang mit oder die Auszahlung von Geldern verantwortlich sind, müssen sicherstellen, dass alle Transaktionen so ausgeführt werden, wie sie autorisiert und aufgezeichnet sind, um Jahresabschlüsse in Übereinstimmung mit den allgemein anerkannten Buchhaltungsprinzipien zu ermöglichen.
Konto- und Kundeninformationen
Den Mitarbeitern ist es untersagt, Konto-, Kunden- und/oder Kundeninformationen in irgendeiner Form an andere Personen weiterzugeben, mit Ausnahme des namentlich genannten Kontoinhabers, Kunden oder Klienten.
Informationen zum Wettbewerb
Das "Unternehmen" sammelt Wettbewerbsinformationen über ordnungsgemäße öffentliche oder andere rechtmäßige Kanäle, verwendet jedoch keine Informationen, die von anderen unrechtmäßig oder unzulässig erlangt wurden, auch nicht durch falsche Angaben, Eindringen in Eigentum, Verletzung der Privatsphäre oder Nötigung.
Einhaltung der Vorschriften
Die Nichteinhaltung dieser Richtlinie führt zu entsprechenden Disziplinarmaßnahmen, die eine Forderung nach Erstattung von Verlusten oder Schadenersatz, die Beendigung des Arbeitsverhältnisses und die Verweisung zur Strafverfolgung beinhalten können. Den Umständen angemessene Maßnahmen werden auch gegen Vorgesetzte oder andere ergriffen, die es versäumen, einen Verstoß zu melden oder relevante Informationen über einen Verstoß gegen diese Richtlinie zurückzuhalten.
Verhalten, Standards und progressive Korrekturmaßnahmen
Das "Unternehmen" erwartet die Einhaltung höchster Standards in Bezug auf die Arbeitsleistung und das persönliche Verhalten, einschließlich des individuellen Umgangs mit Mitarbeitern des "Unternehmens" und externen Geschäftskontakten.
Das "Unternehmen" behält sich das Recht vor, progressive Korrekturmaßnahmen zu ergreifen oder einen Mitarbeiter wegen Verstoßes gegen die Politik, Praxis oder Verhaltensregeln des Unternehmens zu entlassen. Mündliche und schriftliche Verwarnungen und progressive Korrekturmaßnahmen bis hin zur Kündigung können je nach den Umständen angemessen gehandhabt werden.
Die folgende Liste soll über die Erwartungen und Standards des "Unternehmens" informieren. Sie enthält jedoch nicht jede Art von inakzeptablem Verhalten, das zu progressiven Korrekturmaßnahmen führen kann oder wird.
Bitte beachten Sie, dass sich das "Unternehmen" das Recht vorbehält, Art und Umfang jeder progressiven Korrekturmaßnahme auf der Grundlage individueller Umstände zu bestimmen. Darüber hinaus kann das "Unternehmen" jeden Mitarbeiter kündigen, dessen Verhalten eine sofortige Entlassung rechtfertigt, ohne auf irgendeinen Aspekt des Prozesses der progressiven Korrekturmaßnahmen zurückzugreifen.
Angemessene Disziplinarmaßnahmen werden bei schlechter Arbeitsleistung eingeleitet, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, die folgenden
- Unbefriedigende Qualität oder Quantität der Arbeit
- Wiederholte unentschuldigte Abwesenheit oder Verspätung
- Nichteinhaltung von Anweisungen oder "Firmen"-Verfahren
- Nichteinhaltung festgelegter Sicherheitsvorschriften
Mitarbeiter können auch progressive Korrekturmaßnahmen oder Disziplinarmaßnahmen bis hin zur Kündigung wegen Fehlverhaltens erhalten, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, die folgenden
- Unbefriedigende Qualität oder Quantität der Arbeit
- Wiederholte unentschuldigte Abwesenheit oder Verspätung
- Nichteinhaltung von Anweisungen oder "Firmen"-Verfahren
- Nichteinhaltung festgelegter Sicherheitsvorschriften
- Fälschung eines Arbeitsgesuchs oder anderer "Firmen"-Aufzeichnungen oder Dokumente
- Versäumnis, die Arbeitszeit genau zu erfassen oder den Stundenzettel eines Mitarbeiters aufzuzeichnen
- Gehorsamsverweigerung oder sonstige Leistungsverweigerung
- Vulgäre, gotteslästerliche oder obszöne Sprache zu verwenden, einschließlich aller Mitteilungen oder Handlungen, die gegen unsere Politik gegen Belästigung und andere ungesetzliche Formen der Diskriminierung verstoßen.
- Ordnungswidriges Verhalten, Kämpfe oder andere Gewaltakte
- Missbrauch, Zerstörung oder Diebstahl von "Firmen"-Eigentum oder Eigentum einer anderen Person
- Besitz, Betreten mit oder Gebrauch von Waffen auf "Firmen"-Grundstücken
- Besitz, Verkauf, Verwendung von Alkohol, kontrollierten Substanzen oder illegalen Drogen, die im System des Mitarbeiters vorhanden sind, auf "Firmeneigentum" oder auf "Firmenzeit
- Verletzung der Regeln für Interessenkonflikte
- Offenlegung oder Verwendung vertraulicher oder geschützter Informationen ohne Genehmigung
- Verletzung der Computer- oder Software-Nutzungsrichtlinien des "Unternehmens
- Verurteilung wegen eines Verbrechens, das auf mangelnde Eignung für einen Arbeitsplatz hindeutet oder in irgendeiner Weise eine Bedrohung für das "Unternehmen" oder seine Mitarbeiter darstellt.